Wie Du effektiv lernst!

Infos zum Thema Lernen, Verlernen & YIPS!

Wahrnehmung und Lernen im Kontext

Bewusstes Lernen oder die Kunst, YIPS nicht zu lernen

K + S + L + D+ V x M

Hinweise zum erfolgreichen Lernen

Wie lerne ich erfolgreich?

Die Entstehung von Bewegungsstörungen ist eng verbunden mit unvorteilhaften und hemmenden Lernkonzepten.

Es stellt sich im Zusammenhang mit dem YIPS-Verhalten sogar die paradoxe Frage, wie ich Lernen verhindere?

weiterlesen

Komfortzone verlassen: sich selbst fordern, Fehler zulassen, Risiken eingehen

+ Selbstreflexion anwenden: Achtsamkeit, sich selbst den Spiegel vorhalten, Ehrlichkeit

+ Lernumfeld schaffen: sich mit Gleichgesinnten treffen, ausreichend Schlaf, ausgewogenes Essen

+ Dosis für das Training wählen: Qualität vor Quantität, regelmäßiges und fokussiertes Üben, genügend Regeneration betreiben

+ Variables Üben: differenziell und kreativ üben, bilaterales Üben, viel Spielen, Gleichgewicht trainieren

x Mentoren nutzen: herausragende Experten und Lehrer aufsuchen und sich beraten lassen, einen persönlichen Mentor finden, sich an Vorbildern orientieren

Mit einen Mentor entfalten sich K,S,L,D,V wirksamer!

„Ohne Mentor geht nicht viel, mit Mentor geht viel!"

Mentoren sind Menschen, die an Ihren Erfolg glauben: z.B. Eltern, Freund, Lehrer, Trainer, Manager

Hilfe bei YIPS –
Drei Schritte zur Problemlösung:

1. Bewegungs-Check / YIPS-Check:

PGA Masterprofessional Bernd Gerland mit SAM PuttLab Station

Nutze mein Wissen sowie meine langjährige Erfahrung im Golfsport und in anderen Sportarten.

Zur YIPS-Analyse beim Golfputt wird das SAM PuttLab (Ultraschall basiertes Messgerät) eingesetzt.

Die unruhigen Hände und der damit einhergehende Verlust der Ganzheitlichkeit führen zu einer „gestörten“ Rotation des Putters zum Golfball. Der betroffene Spieler hat keine Kontrolle über die Schlagfläche.

2. Mentale Einstellung:

Sehe YIPS als Herausforderung! Freue Dich auf den Übungsprozess und auf das Wiedererlangen der Leistungsfähigkeit.

3. Anti-YIPS Coaching plus selbständiges Training = der Weg zu einer ganzheitlichen Bewegungssteuerung und zu einem „richtigen“ sowie wiederholbaren Gefühl für die Bewegung 

Verkrampfung, Kontrollverlust, Hektik, Unruhe und Unsicherheit sind nicht die Ursachen von YIPS sondern deren Folge. D.h. Anweisungen wie z.B. bewege Dich locker, rhythmisch und koordiniert können von den betroffenen Sportlern nicht effektiv umgesetzt werden. Erste Schritte zur Verbesserung sind Übungsbedingungen zu kreieren, unter denen der Sportler sich (wieder) störungsfrei bewegt.

Die Vorstellungen und das damit verbundene Körpergefühl prägen die Handlung. 

 Absolviere ein spezifisches und individuell angepasstes Übungsprogramm. Setze mit System neue und effektive Impulse.

In der Regel zeigen sich bereits in der ersten Trainingseinheit spürbare Veränderungen.

Das Umlernen ist ein Prozess.

YIPS kam nicht über Nacht und wird auch nicht über Nacht verschwinden.

Die spezifischen Übungen müssen mehrmals die Woche für einige Minuten durchgeführt werden. Nach ca. vier Wochen gelingt es den meisten Betroffenen, das YIPS-Verhalten auffällig zu mindern oder schon zu kontrollieren. Eine ganzheitliche Bewegungsansteuerung gelingt immer häufiger. Rückschläge sind bei diesem Umlernprozess normal.

Best Practice: Lösungsbeispiel beim Putt-YIPS

weiterlesen

In den folgenden SAMPuttLab - Grafiken ist die Entwicklung des Putt-YIPS vor, während und nach einem systematischen Anti-YIPS Coaching bei einem betroffenen Golfer anhand von kinematischen Daten dargestellt. Die Grafiken zeigen die unkontrollierten Veränderungen der Schlagfläche des Putters auf den Weg zum Golfball, ein symptomatisches YIPS-Muster.

  

sehr starker chronischer YIPS

nach 4 Wochen Anti-YIPS Training

nach 10 Wochen Anti-YIPS Training

nach 6 Monaten ohne Coaching

Nach einem 10-wöchigen individuellen Anti-YIPS Training zeigt sich eine erkennbar konstantere Schlägerkopfrotation zum Treffpunkt. Die YIPS-Symptomatik wurde zurückgedrängt.

Es kamen über 30 verschiedene Anti-YIPS Übungen zur Anwendung. Grundlage jeder Trainingseinheit war das Finden von Bedingungen, unter denen die Bewegung störungsfrei ablief.